Zielsetzung

Amsterdam wird manchmal als grösster Jachthafen der Welt bezeichnet. Es ist an uns aus diesem auch den saubersten Jachthafen der Welt zu machen.
Foto: P. Jansen

Stiftung Elektrisch Varen will für das rekreative Bootfahren den Übergang vom Verbrennungsmotor zu vollständig elektrischem Antrieb möglich machen. Dazu will sie eine neue Infrastruktur von Batterie Lade- und Wechselstationen entwickeln und ausstatten. In erster Instanz liegt ein Plan vor für Amsterdam, aber Stiftung Elektrisch Varen hat eine Vision für eine allmählich wachsende Infrastruktur für die ganzen Niederlande. Vor allem private Booteigentümer, die nicht an einen Liegeplatz mit Steckdose in einem Jachthafen gebunden sind, genießen die Vorzüge eines solchen Systems. In Amsterdam sind das die vielen Bootbesitzer, deren Boot mit einer Vignette von Waternet in der Gracht liegt. Aber auch Boote mit einem festen Liegeplatz oder Miet- und Teilboote können vom Netzwerk profitieren.
Seit 2017 sind in Amsterdam Zweitaktmotoren für Boote verboten, und auch die Tempolimite wurde auf 6 km/h herabgesetzt. In der Zukunft will die Gemeinde auch Viertaktmotoren verbieten. Die Staatsorgane haben strenge Bedingungen gestellt zur Schadstoffbegrenzung und zum Umweltschutz.
Stiftung Elektrisch Varen will diesen Übergang für den Wassersport vernünftig in die Wege leiten. Das ist nur möglich mit der Hilfe der Bootliebhaber, wie auch der Behörden. Stiftung Elektrisch Varen ist also eine Interessengemeinschaft für Bootbesitzer und das Bindeglied im Diskurs mit der Gemeinde, Waternet (Wasserbehörde Amsterdam) und den Waterschappen (Deichbehörden). Erfolg verspricht die Initiative von Stiftung Elektrisch Varen wenn alle diese Parteien zusammen arbeiten und sich für einen realistischen und sozialen Plan für die Zukunft entscheiden. Stiftung Elektrisch Varen hat hierzu eine Vision. Der Übergang zu schadstofffreiem Antrieb auf dem Wasser sieht sie nicht als Luxussport, sondern als Notwendigkeit im Vorteil aller. Der Schlüssel zum großen Durchbruch dieser Konzeption liegt im Bau einer komplett neuen, benutzerfreundlichen elektrischen Infrastruktur am Wasser. Stiftung Elektrisch Varen geht davon aus, dass 100%ige Elektrifikation der 10’000 Vergnügungsboote in Amsterdam mit einer relativ kleinen Investition innert 10 Jahren möglich ist. Das ausgearbeitete Konzept liegt schon bei der Gemeinde und Waternet vor. Für die Entwicklung wurde eine Zusammenarbeit mit der Hogeschool van Amsterdam beschlossen und mit der Technischen Universität Delft wurde der Plan besprochen.
Diese Organisationen unterstützen den Plan von Stiftung Elektrisch Varen wohlwollend und es ist an Stiftung Elektrisch Varen weiter auf die Umsetzung des Plans zu drängen. Folge auf dieser Website wie dabei Fortschritte gemacht werden. Über diesen Link kannst du uns schreiben und dich anmelden für den Neuigkeitenbrief.